Hier finden Sie alle Definitionen der im Nachhaltigkeitsbericht verwendeten Fachbegriffe.
Aktien |
Anteil des Kapitals eines Unternehmens, das von einem Investor gehalten wird (= Eigentumstitel).
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Aktionärsengagement |
Als Aktionäre können Anleger die Verwaltungsräte zur Rechenschaft ziehen. Sie haben auch bestimmte Rechte wie das Stimmrecht an Generalversammlungen.
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Ausländische Aktien aus entwickelten Märkten |
Kauf von Anteilen an einem ausländischen Unternehmen, das in einem wirtschaftlich fortschrittlichen Land ansässig ist. Es handelt sich um eine Möglichkeit, das Portfolio zu diversifizieren.
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Ausschluss |
Entscheidung, sein Geld aufgrund von ethischen, ökologischen oder sozialen Kriterien nicht in bestimmte Unternehmen oder Sektoren zu investieren.
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CO2-Äquivalent (CO2e) |
Es handelt sich um eine standardisierte Masseinheit, mit der die Emissionen der verschiedenen Treibhausgase (Kohlenstoffdioxid, Methan, Distickstoffmonoxid usw.) verglichen und kumuliert werden können. CO2 (Kohlenstoffdioxid) gilt als Referenzgas.
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Direkte Immobilien |
Immobilien kaufen und physisch besitzen.
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ESG |
Diese Abkürzung (Environment, Social, Governance, z. Dt.: Umwelt, Soziales und Governance) bezieht sich auf ausserfinanzielle Kriterien, die bei Anlageentscheidungen berücksichtigt werden.
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ESG-Qualität |
Es handelt sich um eine Gesamtbewertung der drei Kriterien (Umwelt, Soziales und Governance), anhand derer bestimmt wird, inwieweit ein Unternehmen oder eine Investition als verantwortungsvoll und nachhaltig angesehen wird.
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Hitzeindex |
Gibt an, wie viel Energie ein Gebäude verbraucht, um seinen Wärmebedarf zu decken (z. B. Heizung, Warmwasser etc.).
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Infrastrukturen |
Bezieht sich auf grosse Einrichtungen und wesentliche Strukturen, die das Funktionieren der Gesellschaft und Wirtschaft ermöglichen. Einige Beispiele von Infrastrukturen: Transport (Strassen, Eisenbahn), Energie (Kraftwerke, Stromverteilungswerke), Wasser (Trinkwasserversorgungsnetze), Telekommunikation (Netzwerke, Internet), soziale Einrichtungen (Schulen, Spitäler).
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Investitionen mit positiven Wirkungen |
Eine Investition mit positiver Wirkung ist eine Anlage, mit der versucht wird, eine positive Veränderung herbeizuführen. Das investierte Geld hilft dabei, Probleme zu lösen, wie zum Beispiel für eine bessere Bildung zu sorgen oder die Umwelt zu schützen und gleichzeitig finanzielle Erträge für die Investoren zu generieren. |
Kohlenstoff-Emission |
Der Kohlenstoffausstoss bezieht sich auf die Menge an Kohlenstoffdioxid (CO2), die durch menschliche Aktivitäten in die Atmosphäre freigesetzt wird.
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Kohlenstoffintensität |
Die Kohlenstoffintensität ist ein Mass, das angibt, wie viel Kohlendioxid (CO2) für eine bestimmte Menge an wirtschaftlicher Aktivität produziert wird. |
Obligation |
Es handelt sich um ein Darlehen, dass man einem Unternehmen gewährt, das daraufhin eine Obligation (= Schuldverschreibung) ausgibt. Bis zur Rückzahlung des geliehenen Betrags zahlt das Unternehmen regelmässige Zinsen. |
Obligation in Fremdwährung |
Wenn man von einer «Obligation in Fremdwährung» spricht, bedeutet dies, dass das Darlehen in einer anderen Währung als Schweizer Franken ausgegeben wird. Dies ist eine Möglichkeit, in fremde Märkte zu investieren.
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Pariser Abkommen |
Internationales rechtsverbindliches Abkommen über den Klimawandel, das 2016 in Kraft getreten ist. Es verpflichtet die Staaten, die das Abkommen ratifiziert haben, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren.
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Portfolio |
Fasst alle von der PKSF gehaltenen Vermögenswerte zusammen (Aktien, Obligationen usw.).
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Private Märkte |
Investitionen in Vermögenswerte, die nicht öffentlich an einer Börse gehandelt werden. Zum Beispiel Investitionen in oder Darlehen für private Unternehmen.
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Sensible Sektoren |
Bezeichnet einen Tätigkeitsbereich, der erhebliche ethische, soziale und ökologische Probleme verursachen kann.
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Referenzindex (Englisch: Benchmark) |
Ermöglicht es, die Performance eines Finanzmarktes zu bewerten.
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